Sie möchten einen Smaragd verkaufen?

Vielleicht sind Sie der Besitzer eines seltenen Smaragdes und möchten ihn verkaufen. Worauf kommt es an, wenn Sie einen Smaragd verkaufen möchten? Wie gehen Sie am besten vor? Was ist dieser außergewöhnliche grüne Stein eigentlich Wert und was kann man bei einem Verkauf erzielen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir helfen Ihnen gerne weiter, wenn Sie einen Smaragd verkaufen möchten. Bares und Wahres kann realistisch einschätzen, was Sie für Ihren Smaragd bei einem Verkauf bekommen können.

Der Smaragd

Der Smaragd ist einer der seltensten und teuersten Farbedelsteine. Der Smaragd stammt aus der Beryllgruppe und belegt auf der Mohs´schen Härteskala den Härtegrad 7,5. Das bedeutet, er könnte nur von einem noch härteren Stein, wie einem Rubin oder Diamant angekratzt werden. Nur Steine oder Mineralien, die über dem Härtegrad 7,5 liegen, könnten dem Smaragd Beschädigungen zufügen. Ein Smaragd sollte „grasgrün“ in seiner Farbgebung sein, also ein sattes und dennoch frisches grün aufweisen. Das ist die gefragteste und auch typische Farbe für einen Smaragd, die jedem Farbsteinliebhaber das Herz höher schlagen lässt. Seine Farbe erhält der Smaragd durch Einlagerungen von Chrom, Eisen und Vanadium in seinem spezifischen, chemischen Aufbau. Natürliche Smaragde gibt es selbstverständlich in vielen Grünnuancen, von sehr hellem grün bis dunklem grün. Sie sollten aber hier auch beim Kauf, auf eine schöne „grasgrüne“ Farbe achten. Ist ein Smaragd zu perfekt, muss man ihn noch genauer unter die Lupe nehmen. Es sind viele Imitationen auf dem Ankaufs-/Verkaufsmarkt vorhanden, wie z.B. grünes Glas, synthetisch hergestellte Smaragde oder ein großer vermeintlicher Smaragd ist aus einem Oberteil aus Smaragd und Unterkörper aus anderem grünen Material zusammengesetzt. Hier sind die Fachkenntnisse von Sachverständigen, wie beim Team von Bares und Wahres, gefragt.  

Weißgold Ring mit feinem Smaragd in oval, facettiertem Schliff

 

Smaragde werden in viele verschiedene Formen geschliffen, aber es gibt einen Schliff, der speziell für den Smaragden modifiziert wurde, um seine Schönheit zur Geltung zu bringen und um seinen physikalischen Eigenschaften gerecht zu werden. Es ist ein Treppenschliff in rechteckiger oder quadratischer Form und wurde sogar nach dem Smaragd benannt: der „Smaragdschliff“ oder in englischer Sprache: der „Emerald cut“. Für den Wert eines Smaragdes sind, wie beim Diamant, auch die Art der Einschlüsse entscheidend.
Ein grasgrüner Smaragd kann auch trotz seiner Einschlüsse sehr teuer sein, denn Smaragde ohne Einschlüsse kommen in der Natur so gut wie nicht vor. Als Besonderheiten sind hier Smaragde zu nennen, die durch ihre Einschlüsse ein optisches Erscheinungsbild in Form eines Wagenrades zeigen (Trapiche-Smaragd) oder auch Smaragdkatzenaugen. Ist ein Smaragd, aufgrund seiner Einschlüsse, sehr milchig-grün, in seiner Optik, kann man hier nicht von einem sehr wertigen Stein sprechen. Ein weiterer Faktor für die Wertbestimmung ist das Gewicht des Smaragdes. Je höher das Gewicht eines Smaragdes in optimaler Farbe, desto wertvoller und kostbarer ist er. Der Smaragd wurde bereits im 13. Jahrhundert v. Chr. in Ägypten abgebaut. Laut Überlieferungen war Cleopatra besonders angetan von den wunderschönen Smaragden aus Ägyptens Minen. Die wichtigsten Fundorte heutzutage sind Kolumbien, Südafrika und Brasilien.

Anhänger mit ovalem Cabochon-Smaragd (beleuchtet) und Diamanten

Einer der bekanntesten geschliffenen Smaragde ist der „Stotesbury Emerald”. Ein sechseckig geschliffener Smaragd mit einem Gewicht von 34,40 Karat. Der „Stotesbury Emerald“ wechselte mehrmals den Besitzer und gelang 1917 in den Besitz von Eva Stotesbury, Gattin eines New Yorker Bankiers, die ihn nach Ihrem Geschmack verarbeiten ließ. Der „Stotesbury Smaragd“ wurde noch mehrere Male weiterverkauft und auch weiter verarbeitet. Im Jahre 2017 erhielt Sotheby’s in New York den „Stotesbury Smaragd“ mit dem Auftrag ihn zu veräußern. Von den Experten wurde ein möglicher Versteigerungserlös zwischen 800.000 Dollar und 1,2 Mio. Dollar geschätzt, was sich auch tatsächlich bewahrheitete! Am 25. April 2017 wurde er für sage und schreibe 996.500 Dollar versteigert.
Eine sehr berühmter Smaragd-Verehrerin war Elizabeth Taylor. An der Seite von Richard Burton spielte sie einst die Rolle der Cleopatra, die nach Überlieferungen zu urteilen, auch eine Smaragd Liebhaberin war. Dies war der Beginn einer turbulenten Beziehung und sogar mehrfachen Ehen. Richard Burton beschenkte Elizabeth Taylor mit vielen prunkvollen Smaragd Schmuckstücken. Darunter ein Ring mit einem imposanten Smaragd, der im Jahre 2011 von Christie`s für unglaubliche 3.330.500 Dollar versteigert wurde. 
Der Smaragd ist wohl an Kostbarkeit und Exklusivität kaum zu überbieten. Man kann ihn bei sehr bekannten Persönlichkeiten und Königshäusern in der ganzen Welt bewundern.

Wie verkaufen Sie nun einen Smaragd an Bares und Wahres?

Um einen Smaragd zu verkaufen oder schätzen zu lassen, besuchen Sie uns bitte zu unseren Sprechstundenzeiten in unseren Büros oder bei unseren Aktionstagen. Eine Vorlage des Smaragdes ist für eine Wertschätzung oder für einen Verkauf unerlässlich, daher nehmen wir Abstand von Ankäufen von Wertgegenständen per Einlieferung per Post oder anderen Versanddienstleistern. Für uns hat es höchste Priorität, dass sie bei allen Untersuchungen unmittelbar dabei sind. Bei einem Smaragd ist vorrangig die Farbe, die Art der Einschlüsse, der Schliff und das Gewicht sehr ausschlaggebend für einen Verkauf. Wir werden den Smaragd mittels unserer Instrumente in Augenschein nehmen und z.B. bezüglich optischer Auffälligkeiten untersuchen. Die Voraussetzung für einen Ankauf ist die garantierte Echtheit des Smaragdes, daher bitten wir Sie Nachweise zur Natürlichkeit, Farbe, Herkunft und eventuell Gewicht mitzubringen. Sind diese nicht vorhanden, können wir Ihnen Adressen nennen, um diese relevanten Auskünfte zu erhalten.
Um mit uns Kontakt aufzunehmen, informieren Sie sich bitte unter dem Menüpunkt: Kontakt