Vacheron Constantin 750 Gelbgold, Brillantlünette

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Die Geschichte der Manufaktur Vacheron Constantin begann Mitte des 18. Jahrhunderts. Jean-Marc Vacheron gründete im Alter von 24 Jahren zusammen mit einem Lehrling eine Uhrenwerkstatt in Genf (Schweiz). Die Werke von Vacheron erhielten selbst im Ausland mit der Zeit einen guten Ruf.
Sein Sohn Abraham Vacheron trat ebenfalls mit in die Firma ein und übernahm schnell die Geschäftsführung.  Die Manufaktur nannte sich „Abraham Vacheron-Girod“. Zur Kundschaft gehörten auch Mitglieder des französischen Adelshauses, Geistliche und auch solvente Kaufleute. Anfang des 19. Jahrhunderts übertrug Abraham Vacheron wiederum seinem Sohn Jacques-Barthélémy Vacheron, die Firmenleitung. Im Jahre 1819 stiess François Constantin ebenfalls zur Firma, somit entstand der Name „Vacheron et Constantin“. Constantin begann mit der Vermarktung der Taschenuhren, indem er zunächst durch Europa reiste, dann gab es bald Verkaufsstellen bei eingesessenen Händlern in den USA in New York und New Orleans ab dem Jahre 1830. Die Taschenuhren zeichneten sich durch ein besonders flaches Werk, sowie Spieluhren, Minutenrepetition und fein gearbeitete Gehäuse aus. Constantin arbeitete nach dem Motto: „Es wenn möglich immer besser machen – und das ist immer möglich.“ Anno 1839 trat Georges Auguste Leschot als technischer Direktor ins Unternehmen ein. Er forcierte die Umsetzung von Serienproduktionen, indem er Maschinen für die Produktion baute, unter anderem einen „Pantographen“, der Zeichnungen in einem kleineren, größeren oder gleichen Maßstab übertragen konnte. Mit diesem Fortschritt gelang Vacheron et Constantin eine Revolution in der Uhrenherstellung. Nun konnten Uhrwerksbauteile industriell, also auch kostengünstiger und viel schneller hergestellt werden und damit auch die Produktionszahl der Uhren gesteigert werden. Abraham Vacheron starb im Jahre 1943, seinem Enkel César wurde die Leitung übertragen. Im Jahre 1847 wurde die erste Filiale in Holländisch-Ostindien eröffnet, dann im Jahre 1849 die nächste Filiale in Rio de Janeiro. Es folgte Kalkutta im Jahre 1850.
François Constantin verstarb im Jahre 1854 und sein Sohn Jean-François trat in das Unternehmen ein. Die Firma fasste nun langsam Fuss im Ausland. Im Jahre 1864 eröffnete die erste Filialen in New York. Durch die frühen Tode der Gründer und deren Söhne und Enkel, wurde die Firmenführung auf deren Witwen übertragen. Anno 1872 erhielt die Manufaktur vom Observatorium in Genf eine Auszeichnung für ihre hohe Qualität. Im Jahre 1877 entstand nun der endgültige Name „Vacheron & Constantin“, später wurde das Und-Zeichen in der Firmenbezeichnung und auf den Zifferblättern der Uhren einfach fallen gelassen. Neu hinzu kam im Jahre 1880 ein Kreuzzeichen, dass vom Malteser Hilfswerk stammte und zusätzlich an das Design eines Uhrwerkselementes erinnert. Anno 1896 wurde Vacheron Constantin in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Im gleichen Jahr erntete die Manufaktur weitere Auszeichnungen und Preise für ihre Werke. Ab dem Jahre 1911 fertigte Vacheron Constantin nun auch Armbanduhren an. Im Jahre 1918 vergab die U.S. Armee einen Auftrag an Vacheron Constantin über die Herstellung von 3000 Taschenuhrchronographen. In den 1920er/1930er Jahren fertigt Vacheron Constantin einige herausragende Taschenuhrmodelle, wie z.B. die „Grande Complication“ mit Minutenrepetition, Schleppzeigerchronographen mit Zähler, Mondphase, Wecker und ewigem Kalender. Anno 1938 bestellte der König von Ägypten Farouk eine „Grande Complication“, die schließlich nach ihm benannt wurde. Ende der 70er Jahre wurde das Armbanduhrmodell „Kallista“ präsentiert. Sie bestand komplett aus Gold und war ausgefasst mit 118 Diamanten mit einem Gesamtkaratgewicht von 130 Karat. Die Uhr wurde für 5 Millionen Dollar an einen unbekannten Käufer verkauft. Im Jahre 1985 wurde die Manufaktur an Ahmed Zaki Yamani, den ehemaligen saudisch-arabischen Ölminister verkauft, dann im Jahre 1996 an die Vereinigung Richemont.
Im Jahre 1994 wurde zu Ehren von Gerardus Kremer (genannt Mercator, 1512-1594), ein Mathematiker, Philosoph, Geograph und Kartograph, das Modell „Mercator“ veröffentlicht. Die Uhr besaß ein emailliertes Zifferblatt, dass eine Landkarte von Mercator von Europa, Afrika, Asien und Australien zeigte.
Die Zeiger wurden in Form von Kartenzirkel gestaltet, die retrograd Stunden und Minuten anzeigten. Alleine der Prozeß der Emaillierung des Zifferblattes war und ist sehr aufwändig. Hierzu werden 35 Erhitzungen auf 700-800°Celsius benötigt. Mittlerweile gibt es die „Mercator“ in verschiedenen Ausführung, die bei Auktionen zu hohen Preisen verkauft werden.
Anno 2005 wurde das 250. Jubiläum der Firma Vacheron Constantin gefeiert. Sie ist die älteste Uhrenfirma weltweit. Zu diesem Ereignis präsentierte Vacheron Constantin die Armbanduhr „Tour de l’Île, bestehend aus 834 Einzelteilen und mit insgesamt 16 Komplikationen.
Sie erhielt einen Verkaufspreis von 1,9 Millionen Francs (umgerechnet knapp 290.000 €).Zusätzlich wurde noch die Standuhr „Pendule L’Esprit des Cabinotiers” zur Feier des Jubiläums hergestellt. Ein Einzelstück mit einem Verkaufspreis von 2,206 Millionen Francs (umgerechnet 335.000 €).

Diese Beispiele deuten an, in welcher Preiskategorie und mit welcher Hochwertigkeit die Manufaktur Vacheron Constantin Uhren anfertigt.
Hier ist bei einem Verkaufsvorhaben äußerste Sorgfalt und Prüfung der Marktsituation angebracht! Sprechen Sie uns gerne an, wir helfen Ihnen unverbindlich und kostenlos weiter.
Wir haben für Sie einige relevante Modelle von Vacheron Constantin aufgelistet.

1972
Fiftysix
Harmony
Historiques
Malte
Overseas
Patrimony
Quai d´Ille
Royal Eagle
Traditionelle