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Der Beginn von Jaeger LeCoultre
Die Manufaktur Jaeger LeCoultre wurde im Jahre 1833 von den zwei Brüdern Charles Antoine LeCoultre Und François Ulysee LeCoultre im Vallée de Jux in der Schweiz gegründet. 11 Jahre nach der Firmengründung erfand Charles A. LeCoultre das Millionometer, mit dem die Abmessung von Uhrwerkbauteilen auf ein Tausendstelmilimeter genau möglich war. Im Jahre 1847 entstand durch Charles Antoine Jaeger LeCoultre der Kronenaufzug, womit sich Zeiger stellen liessen und das Werk in Gang zu bringen war. Ein Schlüssel als Aufzugswerkzeug war nun nicht mehr nötig. Für diese Technik gewann er bei der 1. Weltausstellung in London, im Jahre 185, eine Goldmedaille. Der Verkauf von Taschenuhren war sehr erfolgreich und anno 1859 beschäftigte die Firma bereits 100 Arbeiter. Es wurden weitere Maschinen angeschafft und alle nötigen Handgriffe und Fertigungen zur Uhrwerksherstellung wurden allein in der Werkstatt von Jaeger Lecoultre getätigt. Im Zeitraum von 1860 bis 1890 entstanden somit 350 verschiedene Uhrwerke und die Zahl der Mitarbeiter stieg auf 480. Im Jahre 1866 begann die serienmäßige Produktion von Uhrwerken mit kleinen Funktionen.
Erster Kontakt zu Jaeger
Ab den 1890er Jahren entstanden Werke mit großen Komplikationen und Anfang 1900 belieferte Jaeger LeCoultre die Uhrenmanufaktur Patek Philippe und ebenso wurden Rohwerke an den Uhrmacher Edmond Jaeger zur weiteren Bearbeitung und Verbauung geliefert. Im Jahre 1925 fand die Entwicklung des Uhrwerkes „Duoplan“ statt. Der Name deutete daraufhin, dass das Werk auf 2 Ebenen angeordnet war. Mit diesem Werk wurde anschliessend die Armbanduhr ebenso mit dem Modellnamen „Duoplan“ entwickelt; die Aufzugskrone war rückseitig am Gehäuse angebracht worden. Anno 1928 präsentierte Jaeger Lecoultre die erste Skelettuhr mit dem Namen „Grande Complication Email Bleu” und den Funktionen Minutenrepetition, ewiger Kalender und Doppelzeiger-Chronograph.
Jaeger Lecoultre entwarf das bis heute kleinste mechanische Uhrwerk der Welt mit einem Gewicht von 1 Gramm mit der Bezeichnung „Kaliber 101“. Die erste Armbanduhrenilinie mit diesem Werk wurde ab 1930 in den Verkauf gebracht. Königin Elisabeth II. von England trug bei ihrer Krönung 1953 eine Armbanduhr dieser Kollektion. Der Nachfolger des LeCoultre-Gründers Jacques-David LeCoultre und Edmond Jaeger schlossen sich 1930 zusammen und es entstand der endgültige Firmenname Jaeger LeCoultre.
Die Klassiker
Im Jahre 1931 präsentierte die Manufaktur die erste „Reverso“, eine Armbanduhr mit Wendegehäuse in Art-Deco-Gestaltung. Das Modell „Reverso“ ist das Aushängeschild der Marke und macht bis heute 40% der Produktion aus.
Anno 1936 erwarb die Firma die Patente für den atmosphärischen Antrieb mittels Luftdruckschwankungen, genannt „Atmos“, der schon zuvor von einer anderen Firma vermarktet wurde. Jaeger Lecoultre perfektionierte 10 Jahre lang diesen Mechanismus, mittlerweile wurden ingesamt 700.000 Stück dieser Tischuhren mit Atmos-Antrieb gebaut und verkauft. Ab den 50er Jahren entwickelte JLC diverse Armbanduhren mit Weckfunktion, sowie eine Armbanduhr, die alle Voraussetzungen erfüllte, um sie auf Forschungsstationen in der Antarktis einzusetzen. Im Jahre 1959 wurde die erste Armbanduhr mit Weckfunktion für Taucher veröffentlicht mit dem Namen „Deep Sea Automatic Alarm“. Ende der 60er Jahre entwickelte Jaeger LeCoultre zusammen mit 11 weiteren Uhrenmanufakturen die erste Armbanduhr mit Quarzwerk, genannt „Beta 2“. Auch JaegerLeCoultre musste in der Quarzkrise ab den 70er Jahren Verluste hinnehmen, entwarf dafür aber in den frühen 80er Jahren die flachsten Quarzwerke. Darauf folgte erneut die Fertigung mechanischer Uhren wie z.B.im Jahre1989 die erste Automatikuhr „Grand Réveil” mit Weckfunktion und ewigem Kalender. Aus diesem Modell resultierte 2004 die „Master Grand Réveil“ mit zusätzlichem Vibrationsalarm. Im Jahre 2006 konnte die Manufaktur einen Jahresumsatz von umgerechnet 221 Millionen Euro verzeichnen mit einem Stamm von 900 Mitarbeitern. Im Jahre 2006 veröffentlichte Jaeger LeCoultre, die erste Uhr mit drei Zifferblättern, genannt „Reverse grande complication á triptyque“. Das Gehäuse kann in der Gehäusehalterung auf die Rückseite gedreht werden und in der Halterung ist nochmals ein Zifferblatt eingearbeitet. Somit kann man auf 3 Zifferblätter zurückgreifen mit jeweils unterschiedlichen Anzeigen.
Edel und wertig
Die Firma Jaeger LeCoultre ist in der Uhrenbranche und Uhrenliebhabern bekannt für ihre hochkomplizierten und oft prämierten Uhrenkreationen, die auch immer wieder in Auflistungen der teuersten Uhren der Welt aufgeführt werden, ein Beispiel hierfür ist das Modell „Hybris Mechanica Grande Sonnerie“, die die Melodie des Westminster in gesamter Länge abspielt. Der Verkaufspreis liegt hier umgerechnet bei 2 Millionen Euro.
Nachfolgend haben wir die bekanntesten Modelle von Jaeger LeCoultre für sie aufgeführt.
Atmos
Deep Sea
Duomètre
Geophysik
Grande Reverso
Master Compressor
Master Compressor Diving
Master Compressor Extreme
Master Control
Master Grande Tradition
Master Ultra Thin
Reverso
Reverso Squadra