Aufgrund der vielzähligen, ungewöhnlichen Einsätze wie zum Beispiel am Nordpol, Südpol, auf dem Mond oder bei den olympischen Spielen erlangte die Marke Omega eine hohe Verehrung bei Uhrensammlern und Uhrenfans.
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Den Grundstein für die Gründung der Uhrenmanufaktur Omega legte Louis Brandt 1848 im Alter von 23 Jahren mit der Eröffnung einer kleinen Uhrenwerkstatt in der Villa der Familie in La-Chaux-de Fonds (Schweiz). Brandts Passion war die Ganggenauigkeit von Uhren und er machte es sich zum Ziel , die derzeit genauesten Uhren herzustellen. Er reiste mit seinen Uhrenfabrikationen durch ganz Europa und verkaufte sie an Kunden. Seine beiden Söhne traten mit in die Firma ein und die Uhren wurden ab sofort unter dem Namen Firma „Louis Brandt & Fils“ zum Verkauf angeboten. Die zwei Söhne übernahmen nach dem Tod des Vaters 1879 die Firmenführung. Die Manufaktur wurde nach Biel (Schweiz) in ein größeres Fabrikgebäude verlegt. Beeindruckt von der Mechanisierung und von den amerikanischen Herstellungsverfahren, kauften die beiden Brüder moderne Maschinen für ihre Produktion und eroberten immer mehr den europäischen und auch amerikanischen Markt. Anno 1885 brachten die Gebrüder Brandt ihr erstes in Serie produziertes Uhrwerk mit exzellenter Präzision in den Verkauf; die Basis für weitere erfolgreiche Produktionen. Im Jahre 1889 beschäftigten sie bereits 600 Mitarbeiter, die insgesamt 100.000 Uhren herstellten. Anno 1892 veröffentlichten Brandt die weltweit erste Armbanduhr mit Minutenrepetition. 1894 folgte ein extrem präzises Taschenuhrwerk mit dem Namen „Omega“. Der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets wurde hier verwendet um darzustellen, dass es sich hier wohl um die letzte Stufe der Uhrmacherperfektion handelte. 1895 wurde für das damalige Marketing der griechische Gott der Zeit „Chronos“ verwendet, auf der Erdkugel sitzend und mit seiner Lanze auf den Namen „Omega“ zeigend. Im Jahre 1900 erhielt die Firma auf der Weltausstellung in Paris einen großen Preis als Anerkennung der gesamten Uhrenkollektion. Der Erfolgskurs und die Bekanntheit der Manufaktur nahmen weiter seinen Verlauf und schliesslich wurde der Name „Omega“ als Firmenname festgelegt. Die beiden Brüder verstarben und 1903 wurde das Unternehmen von deren Nachkommen weitergeführt. Es entstanden Produktionen von Sport-, Flieger- und Taucheruhren.
Im Jahre 1905 fungierte Omega auf 16 Sportveranstaltungen in der Schweiz und im Ausland als offizieller Zeitnehmer; diese Funktion ist uns bis heute durch sportliche Ereignisse wie z.B. im Motorsport bekannt. Omega weitetet seinen Verkauf schon Anfang des 20. Jahrhunderts auf 6 Kontinente aus. 1925 begann die Epoche des Art-Deco, auch hier konnte Omega mithalten und gewann in Paris auf einer Ausstellung wieder einen großen Preis. Omega wurde der offizielle Zeitnehmer bei den olympischen Sommerspielen 1932 in Los Angeles und sowie bei nachfolgenden Olympischen Spielen bis heute.
Im Jahre 1937 kam die „Omega Medicus“ auf den Markt. Ein Modell, welches für Krankenschwestern in Kliniken und auf Kriegsschlachtfeldern aufgrund des zentralen Sekundenzeigers sehr hilfreich für die Pulsmessung war. Omega produzierte für die britische Armee und deren Alliierte besonders stoßfeste, wasserdichte und antimagnetische Uhren. 1948 entstand in Folge dessen, das immer noch sehr populäre Modell „Seamaster“. Im Jahre 1952 startete der Verkauf der Omega „Constellation“.
1956 wurde das Modell „Seamaster“ einem extremen Test unterzogen. Sie wurde aussen am Rumpf eines Flugzeuges befestigt, welches über den Polar von Amsterdam nach Kanada flog. Nach 9 Stunden Flug war die Uhr unversehrt und zeigte immer noch die korrekte Zeit an. Im Jahre 1960 bekam John F. Kennedy im Wahlkampf von seinem Freund eine goldene Omega „Slimline“ geschenkt mit der Gravur „President of the United States“. Die Uhr befindet sich heute im Omega Museum in Biel. 1965 überlebte die Omega „Speedmaster“ als einzige Uhr das Testprogarmm der NASA und qualifizierte sich somit für alle weiteren Weltraummissionen und Aussenbordeinsätze. Durch Sponsoring von James Bond-Filmen und den Einsatz von prominenten Markenbotschaftern erzielte Omega immer wieder gute Verkaufszahlen und weltweite Aufmerksamkeit.
Bei der Einschätzung eines Verkaufswertes spielen viele Faktoren eine Rolle. Nehmen Sie gerne kostenlos unser Angebot der Expertise war und erhalten Sie von uns ein Angebot für den Ankauf.
Nachfolgend haben wir alle Omega-Kollektionen bzw. Hauptmodelle für Sie aufgelistet:
Constellation,
De Ville,
Dynamic Chronograph
Flightmaster, Genève
Globemaster
Memomatic
Museum
Seamaster
Speedmaster