Sie möchten einen Saphir verkaufen?
Wer kennt nicht die intensiv blauen Saphire? Vielleicht sind Sie der Besitzer eines seltenen Saphirs und möchten ihn verkaufen. Worauf kommt es an, wenn Sie einen Saphir verkaufen möchten? Wie gehen Sie am besten vor? Was ist dieser feine, blaue Stein eigentlich Wert und was kann man bei einem Verkauf erzielen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf wir helfen Ihnen gerne weiter, wenn Sie einen Saphir verkaufen möchten. Bares und Wahres kann realistisch einschätzen, was Sie für Ihren Saphir bei einem Verkauf bekommen können.
Der Saphir
Der Saphir stammt aus der Korundgruppe und zeigt auf der Mohs´schen Härteskala den Härtegrad 9. Das bedeutet, er könnte nur vom Diamant (Härtegrad 10) angekratzt werden. Es gibt kein weiteres natürliches, härteres Mineral oder Gestein, nur der Diamant.
Man findet Saphire vor Allem in Sri Lanka, Thailand, Indien und Myanmar (früher Burma). Was vielen nicht bekannt ist, dass der Saphir in vielen Farbvariationen vorkommt, wie zum Beispiel in pink, gelb, violett. Diese müssen aber auch ausdrücklich als „pink Saphir“, zum Beispiel bezeichnet werden. Es gibt aber auch hier zwei Ausnahmen! Ein roter Saphir ist ein Rubin. Der Rubin und der Saphir sind beide in der Korund Gruppe und von daher gleich aufgebaut, daher erhielt der beliebte rote Saphir der Einfachheit halber die Bezeichnung Rubin. Ein Saphir mit einer bestimmten gelb-rosa Färbung wird Padparadscha genannt. Der beliebte blaue Saphir sollte aber „kornblumenblau“ sein. Diese poetische Bezeichnung beschreibt sehr gut die optimale Farbe eines Saphirs, ein offensichtliches und intensives Blau. Kein Himmelblau und auch kein sehr dunkles Blau, fast schwarzes Blau, das aber „leider“ oft zu sehen ist und auch diese fast schwarzen Saphire werden hochpreisig verkauft. Die Blaufärbung erhält der Saphir durch Einlagerung von Eisen, Cobalt und Titan. Die Einschlüsse sollten beim Saphir so wenig wie möglich vorhanden sein, hier kommen facettierte Schliffe nämlich besonders gut zur Geltung. Die Korund-Gruppe ist aber bekannt für seine Katzenaugen-, oder Sterneffekte durch zufällige, im Stein angeordnete, Einschlüsse. Saphire, bei denen ein solcher Effekt vermutet wird, werden im Cabochonschliff geschliffen, also oval oder rund, ohne Facetten.
Für den Wert spielen die Einschlüsse allgemein natürlich eine Rolle. Ein schöner, facettierter Saphir sollte möglichst keine sofort sichtbaren Einschlüsse aufweisen. Saphire, die vor lauter Einschlüssen trüb und nicht mehr durchscheinend sind, besitzen keine hohe Wertigkeit. Das Gewicht ist ein weiteres Bewertungskriterium. Je mehr ein Saphir, in einer guten Farbgebung, wiegt, desto wertvoller ist er. Der Saphir wird auch häufig imitiert. Schon Anfang 1900 wurde der erste synthetisch hergestellte Saphir veröffentlicht und in den Verkauf gebracht. Gefärbtes Glas wird auch oft als Fälschung genutzt oder auch transparente Mineralien, unter denen eine blaue Folie geklebt wird. Manche Imitationen sind durch Sachverständige, wie z.B. das Team von Bares und Wahres, schnell zu erkennen, andere müssen eventuell intensiver untersucht werden.
Der bekannteste blaue Saphir trägt den Namen „Stern von Indien“. Hierbei handelt es sich um einen Sternsaphir (oval geschliffen, ohne Facetten) mit einem Gewicht von 536 Karat und einer Größe eines Golfballes. Er wurde als Rohstein vor über 300 Jahren auf Sri Lanka entdeckt. Er befindet sich schon seit langem im „American Museum of Natural History“ in New York und wurde sogar im Jahre 1964 zusammen mit anderen Edelsteinen gestohlen. Der Dieb wurde aber bereits nach 2 Tagen ergriffen und der Saphir konnte wieder an das Museum überreicht werden.
Das schwedische Königshaus verfügt auch über eine Vielzahl von in Schmuck verarbeiten Saphiren.
Wie verkaufen Sie nun einen Saphir an Bares und Wahres?
Um einen Saphir zu verkaufen oder schätzen zu lassen, besuchen Sie uns bitte zu unseren Sprechstundenzeiten in unseren Büros oder bei unseren Aktionstagen. Eine Vorlage des Saphirs ist für eine Wertschätzung oder für einen Verkauf unerlässlich, daher nehmen wir Abstand von Ankäufen von Wertgegenständen per Einlieferung per Post oder anderen Versanddienstleistern. Für uns hat es höchste Priorität, dass sie bei allen Untersuchungen unmittelbar dabei sind. Bei einem Saphir ist vorrangig die Farbe, die Art der Einschlüsse, der Schliff und das Gewicht sehr ausschlaggebend für einen Verkauf. Wir werden den Saphir mittels unserer Instrumente in Augenschein nehmen und z.B. bezüglich optischer Auffälligkeiten, untersuchen. Die Voraussetzung für einen Ankauf ist die garantierte Echtheit des Saphirs, daher bitten wir Sie Nachweise zur Natürlichkeit, Farbe, Herkunft und eventuell Gewicht mitzubringen. Sind diese nicht vorhanden, können wir Ihnen Adressen nennen, um diese relevanten Auskünfte zu erhalten.
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