Patek Philippe

Patek Philippe Automatik-Chronograph in 750 Gelbgold, Faltschliesse

Verkauf einer Patek Philippe

 

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Nutzen Sie dies zu ihrem Vorteil für Ihre kostenlose Expertise oder für ein unverbindliches Ankaufsangebot. Wir kaufen und verkaufen im Interesse unserer Kunden, dafür steht Bares und Wahres mit seinem Namen!

 

Klassische Patek Philippe

Patek Philippe Ellipse, 750 Gelbgold, Handaufzugswrk

Erfinder des Handaufzugswerk

 

Die Uhrenmanufaktur wurde 1839 zunächst von zwei polnischen Einwanderern unter dem Namen „Patek, Czapek & Co.“ in Genf (Schweiz) gegründet. Im Jahre 1845 und 1851 fanden nochmal Veränderungen innerhalb der Positionen der Firmeninhaber statt und im Jahre 1901 wurde der endgültige Firmenname in Verbindung mit der Gründung der dazugehörigen Aktiengesellschaft beschlossen. Patek Philippe wird als Erfinder des Handaufzugsmechanismus beschrieben. Taschenuhren konnten durch diese Erfindung von nun an mit der Krone aufgezogen werden und man brauchte, wie bis dahin üblich, keinen Schlüssel mehr um das Uhrwerk in Gang zu bringen oder um die Uhrzeit einzustellen. Diese Innovation präsentierte Patek Philippe bereits 1851 auf der Weltausstellung in London, wo die damalige Königin Viktoria sie bestaunte. Auch heute noch gehört Patek Philippe zu den wenigen Uhrenherstellern, die noch goldene Taschenuhren fertigen und verkaufen. Der Verkaufspreis liegt hier aktuell im Bereich von 33.000 € bis 43.000 €.

 

 

Uhren für den Adel

 

Im Jahre 1868 fertigte die Manufaktur die erste Schweizer Armbanduhr an, hier aber noch mit Schlüsselaufzugswerk, exklusiv für die ungarische Gräfin Koskowicz. Patek Philippe fokussierte sich verstärkt auf die Weiterentwicklung der Taschenuhren und dem Hinzufügen von weiteren Komplikationen. Anno 1925 entstand die erste Armbanduhr der Manufaktur mit ewigem Kalender. 1932 fand in Folge der Weltwirtschaftskrise die Übernahme der Firma durch die Familie Stern statt, welche die Manufaktur bis heute bereits in 4. Generation führt. Ebenso im Jahre 1932 wurde die erste klassische Armbanduhr auf den Markt gebracht und zwar das Modell „Calatrava“, das bis heute für schlichte Eleganz, trotz aufwändiger Funktionen, steht. Mit dieser Markteinführung wurde gleichermaßen das Calatrava-Kreuz als Markenlogo manifestiert. Ein Zeichen, das auf den traditionsreichen Orden der Ritter von Calatrava zurückgeht. 1941 startete die Serienproduktion von Armbanduhren mit ewigem Kalender. 1953 folgte die erste Armbanduhr mit Automatikwerk. Die Manufaktur Patek Philippe zeichnet sich unter anderem durch die Vielzahl ihrer Patente aus. Darüber hinaus ragte die Uhrenmanufaktur auch durch die Ganggenauigkeit ihrer Uhrwerke, sowie qualitativ hochwertige Verarbeitung und Nutzung hochwertiger Materialien heraus. Seit 1977 ist Patek Philippe für seine besonders flachen Automatikuhrwerke bekannt, die im Laufe der weiteren Jahre immer weiter optimiert wurden. So wurde 1985 die extraflache Armbanduhr mit ewigem Kalender veröffentlicht.

 

Ewiger Kalender

 

 

Patek Phillipe Automatik-Armbanduhr in 750 Gold mit Glasboden

Anno 1986 erfolgte die Anmeldung eines weiteren Patents: der ewige Kalender mit Berücksichtigung der Schaltjahre und Datumsanzeige im oberen Teil des Zifferblattes durch einen weiteren Zeiger auf halbkreisförmigen Zahlenstrahl. 1989 brachte Patek Philippe die zu der Zeit komplizierteste Taschenuhr in den Verkauf. Die „Calibre 89“ mit ingesamt 33 Komplikationen. 1996 folgte das Patent für den Jahreskalendermechanismus. Im Jahre 2001 wurde die komplizierteste Armbanduhr veröffentlicht; die „Sky Moon Tourbillon“. Ein Modell mit doppelseitiger Anzeige und einem Uhrwerk bestehend aus 686 Einzelteilen. Der damalige Verkaufspreis lag in 750 Gold Ausführung umgerechnet in Euro bei 877.000 €. Im gleichen Jahr wurde in Genf das Patek Philippe Museum eröffnet. Langsam kündigte sich eine Revolution in der allgemeinen Uhrwerksherstellung an, denn Uhrenmanufakturen begannen Hemmräder und Unruhspiralen aus Silizium zu verbauen. Daraufhin konzentrierte sich Patek Philippe auf die Erforschung des Materials Silizium und dessen Verwendung in der Fertigung von Uhrwerken. Im Jahre 2003 bot Patek Philippe die weltweit erste mechanische Uhr mit einer Gangreserve von 10 Tagen zum Kauf an. 2005 präsentierte Patek Philippe die erste Armbanduhr mit einem Ankerrad auf Silizium-Basis. Im Jahre 2006 und 2008 wurden die Spiromax-Unruhspirale und die Pulsomas-Hemmung auf Silizium-Basis entwickelt. Bis heute ist für Patek Philippe ein Stillstand in der Weiterentwicklung ihrer Uhren und deren Komplikationen keine Option. Insgesamt 70 Patente wurden von Patek Philippe angemeldet und auch zugestanden.

 

Wertanlage

 

Als Wertanlage ist eine Patek Philippe Uhr sehr interessant; im Ankauf/Verkauf werden hier absolut zufriedenstellende Preise erzielt. 2002 erzielte eine Patek Philippe World Time bei einer Genfer Auktion einen Rekordpreis von umgerechnet knapp 6 Millionen Euro. Dieser Rekordpreis wurde im Jahre 2019 wiederum von Patek Philippe gebrochen. Im November 2019 wurde hier das Modell „Grandmaster Chime“ für umgerechnet 25 Millionen Euro verkauft. In der Auflistung der teuersten Uhren der Welt des Herrenmagazins „GQ“, Stand 2020, ist Patek Philippe dreimal vertreten:
Auf Platz 10 : Modell „Grande Complication Referenz 1518“, eine Armbanduhr in Stahl mit ewigem Kalender, Mondphase, versteigert für 11 Millionen Dollar
Auf Platz  7:   Taschenuhrmodell „Henry Graves Supercomplication“, in 750 Gelbgold mit 24 Komplikationen, versteigert für 24 Millionen Dollar
Auf Platz  3:   die bereits oben genannte Armbanduhr „Grandmaster Chime“, versteigert für 31 Millionen Dollar

Nachfolgend haben wir für Sie einige Patek Philippe Kollektionen bzw. Hauptmodelle für Sie aufgeführt:

10-Days
Aquanaut
Calatrava
Chronograph Ewiger Kalender Ref. 5970
Ellipse d`Or
Ewiger Kalender Ref. 5159
Gondolo
Jahreskalender mit Mondphase Ref. 5146
Jahreskalender-Chronograph Rief. 5960P
Minutenrepetition Ref. 5074
Nautilus, Sky Moon
Triple Complication
Twenty-4 Small
World Time