Korallen zählen schon seit der Antike zu den Klassikern unter den Schmucksteinen. Besonders die unverwechselbaren Farbnuancen bestechen die Menschen. Das Interesse an hochwertigem Korallenschmuck hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen.
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Im Altertum wurden der Koralle zauberhafte Kräfte zugeschrieben. Sie sollte Schutz vor Verhexung, schwarze Magie und Krankheiten bieten. Daher stammt der Brauch kleinen Mädchen Korallenkettchen zu schenken, die sie dann vor allem Bösen beschützt. In der griechischen Mythologie wird die Entstehung der Koralle ganz besonders geschildert. Als der griechische Sagenheld Perseus den Kopf von Medusa ins Meer warf, verwandelte sich ihr Blut zu Koralle. Die Korallen werden unterschiedlich verarbeitet, am gängigsten sind die runden Perlen. Koralle wird gerne als Kette am Hals getragen. Neben den ganz schlichten Ketten gibt es auch ganz zauberhafte Unikate. Manche Schmuckteile werden mit anderen hochwertigen Edelsteinen verarbeitet. Hier sehen Sie ein Beispiel:

Korallencollier mit geschnitzter Korallengemme

Das Collier wurde neben Perlen mit einer fein verarbeitete Korallen Gemme verziert. Die Fassung der Gemme wurde in Gelbgold gearbeitet, kleine Brillanten geben dem Collier den letzten Feinschliff. Die Korallenoberfläche ist von der Natur aus matt, erst durch Polieren erhält sie ihren Glanz. Glatt geschliffene Korallen werden zu Perlen oder Cabochons verarbeitet. Perlen können ideal zu einer Kette aufgezogen werden, aus Cabochons werden Anhänger, Ringe und Broschen gemacht. Stäbchenförmige Stücke werden quer gebohrt und zu Ketten aufgezogen. Diese Ketten sind aber nicht wertvoll, da die Stäbchen recht klein sind und sonst keine andere Verwendung in der Schmuckverarbeitung finden. 

Koralle ist ein wertvolles Gut, sie wachsen sehr langsam und können nicht künstlich nachgezüchtet werden. Daher unterliegen mittlerweile viele Korallen dem Artenschutz. Es gab schon immer von Seite des Umweltschutzes Kritik an der Verarbeitung von Koralle, denn wie schon erwähnt, Korallenriffe wachsen sehr langsam nach und viele Arten wie die Sciacca-Koralle auch, Lachskoralle genannt, wurden komplett ausgeschöpft. Aber nicht alle Korallenarten sind für die Schmuckherstellung geeignet und für die geeigneten Arten gibt es eine strenge Entnahmequote. Jeder, der antiken Korallenschmuck besitzt, kann sich wirklich glücklich schätzen. Korallenschmuck war besonders Ende des 19. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts sehr populär, daher besaß so manche Urgroßmutter sicherlich wenigstens ein Korallenarmband oder eine Korallenbrosche. Daher lohnt es sich sicherlich die alten Schmuckschatullen der Großeltern durchzuschauen.

Falls Sie sich gar nicht auskennen, bringen Sie doch ihre ganze Schatulle mit. Das Bares und Wahres Team hilft Ihnen gerne! Wir sortieren ihren Schmuck in Ihrem Beisein und wertschätzen Ihre Schmuckstücke für Sie.

Alte Korallen Schmuckstücke sind nicht weniger wert, ganz im Gegenteil, antike Schmuckstücke werden auf dem Markt viel besser gehandelt. Antikschmuck ist meist hochwertig verarbeitet, fast alle Schmuckstücke, wie Korallengemmen oder Korallenbroschen, wurden damals in Handarbeit angefertigt. 

Italienisches Goldarmband mit Koralle

Moderner Korallenschmuck ist genauso ausdrucksstark und extravagant wie Antikkorallenschmuck. Hier sehen Sie ein wunderschönes Korallen Armband aus Italien. Sardegna- Mittelmeerkoralle in Cabochons geschliffen und bestechend durch die dunkelrote Farbe. Das Korallen Armband wurde in 750 Gold maschinell verarbeitet, keine Handarbeit, aber dennoch modern verspielt und zeitgemäß.
Korallenschmuck sollte man sorgsam behandeln und gut pflegen. Die Koralle sollte immer fern von Crèmes, Seife und Parfum gehalten werden, denn dadurch können Verfärbungen entstehen. Auch Körperschweiß kann die Politur angreifen, die Koralle könnte dadurch matt wirken oder es kann sich ein weißer Belag bilden. Am besten sollte man die Koralle mit einem weichen Tuch reinigen. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie Ihren Korallenschmuck zum Fachmann bringen, um ihn fachgerecht reinigen zu lassen. Korallenketten kann man nach einem gewissen Zeitraum neu aufziehen lassen.