Haben Sie von Ihrem Vater oder Großvater einen Helm oder eine Mütze aus dem 1. oder 2. Weltkrieg vererbt bekommen? Ihnen ist dieses Relikt oder Andenken etwas befremdlich und Sie haben keinen Bezug dazu; was natürlich zu verstehen ist. Viele Überbleibsel aus Kriegszeiten und vor allem aus der Zeit des 3. Reiches werden oft schamhaft unter Verschluss gehalten oder einfach entsorgt, ohne sich weiter damit zu beschäftigen. Wir können Ihnen versichern, dass es sich lohnt mit der Kopfbedeckung, die sich nun in Ihrem Besitz befindet, genauer auseinanderzusetzen. Bares und Wahres steht Ihnen hierbei mit einer kostenlosen und unverbindlichen Einschätzung des Wertes zur Seite. Wir verfügen über Verbindungen zu seriösen Händlern und Interessenten im Bereich Militaria und können Ihre Kopfbedeckung somit zu einem fairen Preis ankaufen. Der Ankaufs-/ Verkaufssektor ist in diesem Gebiet nicht zu verachten. Hier kommen oft überraschende Ankaufswerte zustande.
Der Bereich der Kopfbedeckungen aus Kriegszeiten ist schier unerschöpflich. Die Funktion der Kopfbedeckungen bedeutete zu dieser Zeit nicht nur Schutz vor Verletzungen, sondern auch Repräsentation des Ranges und Zugehörigkeit sowie das Schmücken des Trägers. Während heutzutage kaum noch Kopfbedeckungen getragen werden, war dies zu Kriegszeiten gang und gäbe, teils aus Gründen der Pflicht, aber auch aus Nationalstolz und Ehrgefühl. Die Hitlerjugend trug zum Beispiel Mützen in Schiffchenform aus Tuch. Selbstverständlich gab es auch hier Variationen bzw. Abstufungen wie zum Beispiel deutsches Jungvolk, Flieger-Hitlerjugend, Motor-Hitlerjugend, Marinejugend und Schiffchen für Führer der Hitlerjugend.

Stahlhelm für Kinder, 3Militari. Reich


Es gab durchaus auch für Kinder Stahlhelme, da ab dem Jahre 1943 Kinder im Alter von 13 Jahren als Flakhelfer (Abwehr von gegnerischen Luftangriffen) und ein Jahr später 16-jährige im Volkssturm (Verstärkung der Wehrmacht) eingesetzt wurden. Am Beispiel der Hitlerjugend zeigt sich, wie vielfältig der Themenbereich der Kopfbedeckungen sich gestaltet. Auch wenn manche Mütze an sich unscheinbar wirkt, kann es sich bei genauer Betrachtung und Nachforschung um eine Schirmmütze für Generale handeln. Der Wert liegt hier im hohen 4-stelligen Bereich. Seltene gut erhaltene Stahlhelme für Fallschirmjäger des Heeres können sogar Werte im 5-stelligen Bereich erzielen.
Wie verkaufen Sie Kopfbedeckungen aus Kriegszeiten an Bares und Wahres?
Wenn Sie sich von der geerbten Mütze, Stahlhelm oder einer anderen Kopfbedeckung trennen wollen, dann ist eine persönliche Vorlage des Stückes unumgänglich. Wir nehmen das Objekt unter Berücksichtigung wertrelevanter Kriterien in Augenschein, nennen Ihnen Auffälligkeiten und weitere wichtige Informationen. Der Zustand wird genau betrachtet sowie eventuelle Restaurierungen angemerkt. Ein weiterer Aspekt, der hier genannt werden muss, sind Fälschungen, die inzwischen in großen Mengen auf dem Militaria-Markt vorhanden sind. Diese gilt es ausfindig zu machen, da sie für Interessenten und für den Ankauf/Verkauf bedeutungslos sind. Der Umgang mit Militaria und der dazugehörigen Historie, meist innerhalb der Familie, ist eine sensible Angelegenheit, der man respektvoll gegenübertreten sollte.
Wir sind in NRW an 7 Standorten mit einem festen Team an Sachverständigen für Sie ansprechbar, in Wuppertal, Iserlohn, Duisburg, Essen-Kettwig, Ratingen, Viersen (Hauptsitz) und Aachen, außerdem sind wir in vielen Städten Deutschlands in Form von Aktionstagen für Sie vor Ort.
Weitere Informationen zur Kontaktaufnahme finden Sie unter dem Menüpunkt: Kontakt

Konvolut an Relikten eines Offiziers der Luftwaffe mit Schirmmütze