Diamanten sind die besten Freunde einer Frau, das sang schon Marilyn Monroe in ihrem Lied „Diamonds are a girl`s best friends“ und sie hatte Recht. Kein Schmuckstein lässt Frauenherzen höher schlagen als der Diamant. Der Diamant besticht durch das Funkeln und seine Reinheit, doch er muss bestimmte Qualitätskriterien erfüllen, denn die Preisspanne unter den Diamanten in den unterschiedlichen Qualitäten ist enorm hoch. Die Wertigkeit von Diamantschmuck richtet sich somit auch nach der Qualität der Diamanten.

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Die Qualitätsmerkmale für Diamanten umfassen die 4 C´s. Die 4 C´s stehen für verschiedene Kriterien, welche Experten bei der Bewertung von Diamanten zugrunde legen.Man sagt natürlich, dass die Schönheit im Auge des Betrachters liegt. Die Wahl eines Diamanten hängt vom persönlichen Geschmack und Empfinden ab. Händler und Experten müssen aber objektive Qualitätskriterien berücksichtigen.

Die vier C´s 

Vier Kriterien bestimmen den Wert des Steines und damit auch seinen Preis.

Cut (der Schliff)

Colour (die Farbe)

Clarity (die Reinheit)

Carat (Karat- Gewicht)

Cut (Schliff)

Ein Schliff verleiht dem Diamanten sein unverwechselbares Farbenspiel und hängt direkt vom Können des Schleifers ab. Es ist ein Kriterium, das der Mensch beeinflussen kann, die weiteren Kriterien (wie Reinheit oder Farbe) hat die Natur vorgegeben. Eine gute Schliffausführung verleiht dem Diamanten optimale Dispersion und Lichtbrechung, wodurch sich der Stein sein Feuer entfaltet. Der Schliffgrad beinhaltet: Proportionen, Schliffausführung und Finish (Symmetrie und Politur). Der Brillantschliff hat eine runde Form. Im Oberteil befinden sind mindestens 33 Facetten (Tafel inbegriffen) und im Unterteil mindestens 24 Facetten (Kalette nicht inbegriffen). Insgesamt muss ein Brillant mindestens 57 Facetten aufweisen. Die Qualitätsstufen sind: sehr gut, gut, mittel, gering

Diamantschmuck, antik

Opulente Diamantbrosche, Kisssenschliff-Diamanten zus. 3,75 Karat

In einem sehr gut bis gut geschliffenen Diamanten mit guten Proportionen wird das Licht von einer Facette zu anderen reflektiert und gibt das Licht durch das Oberteil bzw. durch die Tafel des Steins zurück. Ist der Schliff nicht optimal, zum Beispiel zu hoch oder zu flach geschliffen, entweichen Lichtstrahlen durch das Unterteil, demzufolge hat der Stein wenig Feuer im Auge des Betrachters. Die Schliffform eines Diamanten unterliegt dem persönlichen Geschmack. Sehr beliebt ist der runde Brillantschliff, es kommen zum Beispiel in Diamantschmuck aber oftmals auch Smaragd-, Tropfen-, Herzform,-Prinzess und der Navetteschliff vor.

Colour (Farbe)

farbiger Diamant

Blauer Diamant, Tropfenschliff, 1,83 Karat

Ist der Kohlenstoff im Kristallgitter der Diamanten in geringeren Konzentrationen durch Stickstoff ersetzt, können gelbe oder braune Farben erzeugt werden. Ist kein Stickstoff vorhanden oder nur extrem wenig, ist der Diamant farblos (weiß). Rein weiße Diamanten sind äußerst selten. Das Element Bor verursacht eine blaue Farbe. Von Natur aus farbige Diamanten sind sehr selten und werden „Fancies“ genannt. Schwarze Diamanten verdanken ihre Färbung dunklen Einschlüssen wie Graphit oder bestimmte Sulfide oder ihrer polykristallinen Struktur.

Clarity (Reinheit)

Die Reinheit eines Diamanten wird Anhand innerer Merkmale gemessen, d.h. in welchem Maße der Stein frei von Einschlüssen ist.
Innere Merkmale sind:

Mineral / Kristalleinschlüsse

Risse / Spaltrisse

Strukturelle Merkmale (z.B. Wachstums- oder Zwillingslinien)

Trübungen

Laserbohrkanäle

Ein Diamant wird als lupenrein bezeichnet, wenn man als Fachfrau oder Fachmann mit der 10-fach vergrößernden Lupe keine inneren Merkmale erkennen kann. Die Graduierung der Reinheit erfasst nicht den zahlen -oder flächenmäßigen Anteil innerer Merkmale, sondern bewertet das Erscheinungsbild dieser Merkmale. Die Merkmale werden qualifiziert in zum Beispiel,  leicht oder schwer erkennbare Merkmale oder helle oder dunkle Merkmale usw. Ein Diamant, bei dem nichts zu erkennen ist, wird als LC (Loupe-Clean) oder lupenrein eingestuft. Ein Diamant, bei dem innere Merkmale sehr leicht zu erkennen sind, wird als P3 (Piqué 3) eingestuft.

Carat (Karat)

Einkaräter, in einen Ring eingefasst

Das Gewicht eines Diamanten wird immer in Karat (ct) mit mindestens zwei Dezimalstellen angegeben. Im Handel muss ein „Einkaräter“ auch mindestens das Gewicht von 1,00 Karat aufweisen. Das Karat wird auch in 100 Punkte unterteilt, ein Diamant von 50 Punkten wiegt also halbes Karat. Allgemein betrachtet ist bei Schmuckkäufern immer der Kauf eines Halbkaräters oder eines Einkaräters besonders verlockend.
Steingrößen von 0.07 Karat bis 0,15 Karat werden als „Melee“ (Franz. Gemisch) bezeichnet. Das sind sogenannte Besatzsteine.

 

 

 

 

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