Ikone des Mandylion, vergoldetes Silber-Oklad, Russland, Anfang 19.Jh., Öl auf Holztafel, Igor Antinow Antinew

 

Haben Sie eine Ikone vererbt bekommen? Dann halten Sie das schöne Stück in der Hand und fragen sich was die Ikone wohl wert ist. Nun sind Sie auf der Suche nach Spezialisten für den Ankauf sowie Verkauf von Ikonen? Beim Unternehmen Bares und Wahres sind Sie in guten Händen, unsere Geschäftsbeziehungen reichen unter anderem nach Russland und Griechenland, wo der Orthodoxe Glaube und die orthodoxe Kirche sehr stark vertreten ist. Internationale Beziehungen helfen uns Höchstpreise für Sie zu erzielen.
Die Orthodoxe Kirche zeichnet sich durch viele Gemälde aus. Sie werden auf Holztafeln gemalt und zeigen Jesus, Heilige oder bestimmte Szenen aus der Bibel. Die Heiligenmalerei berührt die Themen aus dem alten und neuen Testament, sozusagen das Leben der Heiligen. Man nennt diese Bilder Ikonen. Dieser Begriff kommt aus dem griechischen und bedeutet „Bild oder Abbild“. DieIkonenmalerei blüht mit der Gründung des Byzantinischen Reichs im Jahr 330 n. C. auf. Schnell wird die Heiligenmalerei in allen sozialen Schichten beliebt. Die Kunst verbreitet sich über den gesamten geographischen Bereich des Byzantinischen Reiches und nimmt Einfluss auf alle Länder. Man sagt, dass die Kunst der Ikonenmalerei bzw. die Hand des Ikonenmalers von Gott geführt wird. Die Ikonen wurden meistens von den Mönchen gemalt. Die ältesten, erhaltenen Exemplare stammen aus dem 4. Jahrhundert. Die meisten Ikonen kamen aus Griechenland, Mazedonien, Russland, Rumänien und Zypern.
Die wichtigsten Techniken zur Herstellung der Ikonen sind die Enkaustik, Holzmalerei, Mosaiksetzerei und Holzschnitzerei. Ikonen werden häufig mit Messing, Eisen oder Silberblechen, dem Oklad beschlagen. Gold, Silber und Edelsteine kommen ebenfalls zum Einsatz bei der Verarbeitung. Manche Ikonen erzielen in unserer heutigen Zeit unerschwingliche Preise.
Dennoch ist Vorsicht angebracht; denn nicht alles was glänzt ist Gold. Auf dem antiken Markt lauern viele Fälschungen, deswegen ist es erforderlich einen Experten um Rat zu fragen.
Nun stellt man sich die Frage, was die Echtheit eine Ikone auszeichne. An dieser Stelle wird das Verfahren der Reproduktion erwähnt. Ikonen werden durch Handarbeit hergestellt, getreu nach Vorbildern gemalt. Man bezeichnet die Ikone als echt. Häufig wird beim Kauf der Ikone ein Zertifikat ausgehändigt mit der Bezeichnung „echte Ikone“. Was allerdings später beim Verkauf mit falschen Erwartungen assoziiert wird. Man soll immer einen Unterschied zwischen „echter Ikone“ und „Original Ikone“ machen, denn daran liegt auch dementsprechend der preisliche Unterschied. 

Diesen Unterschied zu taxieren, das Alter der Ikone zu bestimmen, die Technik der Herstellung zu erkennen – das sind die Hauptschwerpunkte, die zur Preisbestimmung beim Verkauf beitragen und enorm wichtig sind. Wir als Bares und Wahres Team stehen Ihnen bei der Verkaufsabsicht Ihrer Ikone gerne zur Seite und beraten Sie unverbindlich und kostenlos.