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Orden des Ersten Weltkrieges

Das Ehrenkreuz des 1. Weltkrieges

Ehrenkreuze, ohne Schwerter und mit Schwerter

Das Ehrenkreuz wurde am 13. Juli 1934 durch den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg gestiftet. Es war die erste staatliche Auszeichnung zur Erinnerung an den 1. Weltkrieg.
Das Ehrenkreuz wurde in 3 Varianten angefertigt:

  • Ehrenkreuz für Frontkämpfer mit Schwertern
  • Ehrenkreuz für Kriegsteilnehmer ohne Schwerter
  • Ehrenkreuz für hinterbliebene Witwen und Eltern gefallener Kriegsteilnehmer ohne Schwerter

Das Ehrenkreuz wurde in den 3 Ausführungen insgesamt ca. 10.000.000 Mal herausgegeben und ist daher auch nicht selten. Das Kreuz wurde immer zusammen mit einer Urkunde verliehen. Als Frontkämpfer galten alle deutsche Soldaten, die an einer Schlacht oder einem Gefecht teilgenommen hatten. Später wurde die Anzahl der Empfangsberechtigten ausgebreitet auf Österreich, das Saarland und angeschlossene Gebiete wie das Sudetenland und Memelland. Ab dem 18. August 1934, also kurz nach dem Tode Hindenburgs am 2. August 1934, wurden die Kreuze im Namen des Führers und Reichskanzlers verliehen

Das Eiserne Kreuz

Eiserne Kreuze des 1. WK

Diese Kriegsauszeichnung wurde vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. am 10. März 1813 in Breslau anlässlich des Befreiungskrieges in drei Klassen gestiftet. Die Verleihung des Eisernen Kreuzes wiederholte König Wilhelm I. von Preußen mit dem Beginn des deutsch-französischen Krieges am 19. Juni 1870. Im Jahre 1914 führte Kaiser Wilhelm II. von Preußen die Tradition der Verleihungen weiter. Durch seine breit angelegte Verleihungspraxis wurde diese Auszeichnung zu quasi zu einem deutschen Orden. Die vierte und die letzte Stiftung wurde zu Beginn des Zweiten Weltkrieges durch den Reichskanzlers Adolf Hitler initiiert. Das Eiserne Kreuz wurde offiziell ab 1. September 1939 in vier Klassen verliehen.

Von 1813 bis 1918 wurde das Eiserne Kreuz in drei Klassen gestiftet.

  • Eisernes Kreuz II, mit schwarz-weißem Band
  • Eisernes Kreuz I, mit schwarz-weißem Band und Brustkreuz
  • Großkreuz des Eisernen Kreuz

Orden des Zweiten Weltkrieges

Von 1939 bis 1945 wurde das Eiserne Kreuz auf vier Variationen erweitert

  • Eisernes Kreuz II Klasse, mit schwarz-weiß-rotem Band
  • Eisernes Kreuz I Klasse, Steckkreuz
  • Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, die höhere Stufe
  • Großkreuz des Eisernen Kreuzes

Eiserne Kreuze 2. WK mit Veleihungsurkunden

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Eiserne Kreuz durch den Reichskanzler Adolf Hitler wieder eingeführt. Das Kreuz wurde nun massiver hergestellt und die Jahreszahl auf der Vorderseite wurde auf 1939 verändert (1813 kam auf die Rückseite) und mittig wurde das Hakenkreuz platziert. Das Band hatte sich auch verändert in die Farben schwarz-weiß-rot.
Der wesentliche Unterschied zwischen den Stiftungen von 1813, 1870 und 1914 und 1939 lag am Kampfeinsatz. Die Stiftungen vor 1939 hatten alle Kriegsbeteiligten auch ohne Kampfeinsatz berücksichtigt. Ab 1939 wurden diese von der Verleihung zunächst ausgeschlossen, für die an der Heimatfront beteiligten Personen wurde das Kriegsverdienstkreuz gestiftet

Kriegsverdienstkreuz

2 Kriegsverdienstkreuze, 1 Eisernes Kreuz

Das Kriegsverdienstkreuz wurde am 18. Oktober durch Reichskanzler Adolf Hitler gestiftet. Verliehen wurde das Kreuz in zwei Klassen und war sozusagen ein Ersatz für das Eiserne Kreuz am Nichtkämpferband und für die Auszeichnung der Heimat und Zivilverdienste. Das Kriegsverdienstkreuz wurde mit und ohne Schwerter hergestellt. Mit Schwertern wurde das Kreuz für besondere Verdienste in der Kriegsführung verliehen oder für besonderen Einsatz unter feindlicher Waffenwirkung; ohne Schwerter wurde das Kreuz verliehen für die gleichen Verdienste, aber ohne feindliche Waffenwirkung.

Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939

Das Ritterkreuz ist die höchste Stufe des Eisernen Kreuzes. Das Kreuz nahm die Stelle des früheren Ordens „Pour le Mérite“ ein. Der Orden „Pour le Mérite“ (französisch „Für den Verdienst“) wurde durch König Friedrich II. gestiftet und war die höchste Tapferkeitsauszeichnung, die der König von Preußen an einen Offizier verleihen konnte. Das Ritterkreuz war die zweithöchste militärische Auszeichnung im Zweiten Weltkrieg. Die höchste Auszeichnung war das Großkreuz des Eisernen Kreuzes und wurde nur einmal verliehen an Hermann Göring.
Die Auszeichnung mit dem Ritterkreuz setzte den Besitz der 1. und 2. Klasse des Eisernen Kreuzes voraus, Eiserne Kreuze aus dem 1. Weltkrieg wurden dabei nicht berücksichtigt. In Ausnahmefällen konnten alle 3 Klassen gleichzeitig verliehen werden. Das Ritterkreuz wurde um den Hals an einem Band getragen.
Das Ritterkreuz wurde insgesamt zirka 7000 Mal verliehen. Das Ritterkreuz mit Eichenlaub 890 Mal. Das Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern 160 Mal. Das Ritterkreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten wurde nur 27 Mal verliehen. Mindestverleihungsvoraussetzung für das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten war die unbedingte Vorverleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern. Es war unzulässig eine Stufe zu überspringen. In der Verleihung des Eichenlaubes mit Schwertern und Brillanten wurde nicht noch mal ein Ritterkreuz ausgegeben, sondern nur das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten, ein neues Halsband sowie ein Zweitstück des Eichenlaubes mit Schwertern und Brillanten für den Fronteinsatz.

Deutsches Kreuz, Ritterkreuz, Flugzeugführerabzeichen